Wer will nicht mehr in Gorbitz leben? Die Presse zum Offenen Brief
Unser Offener Brief schlägt weiterhin Wellen. Am vergangenen Donnerstag gab es in der Sächsischen Zeitung einen weiteren Bericht zum Familientreff "Puzzle". Da er online leider hinter der Paywall versteckt ist, stellen wir ihn den interessierten Menschen in Gorbitz hier zur Verfügung.
Bereits Mitte März hatte die Sächsische Zeitung unseren gemeinsamen Offenen Brief mit dem Kaleb Dresden e.V., dem SPIKE Dresden e.V., dem Sächsischen Umschulungs- und Fortbildungswerk Dresden e.V. und dem Montagscafé am Staatsschauspiel Dresden zum Anlass genommen, einen allgemeinen Artikel zu veröffentlichen.
Diesen und den Artikel in den Dresdner Neuesten Nachrichten zum gleichen Thema mussten wir richtigstellen. Denn in der Presse stand, dass der Omse e.V. insgesamt vor dem Aus stünde. Dabei ging und geht es "nur" um ein Projekt innerhalb unseres Kinder- und Familientreffs "Puzzle".
"Dann will ich nicht mehr in Gorbitz leben"
Die schriftliche Richtigstellung, ebenso wie einige konstruktive Telefonate mit Pressevertreter*innen haben nun zu einem weiteren, diesmal etwas tiefgründigeren Zeitungsartikel der Sächsischen Zeitung geführt. Der Titel mag etwas plakativ sein, denn das Zitat stammt nicht vom abgebildeten Sozialarbeiter Sören Bär.
Der Ausspruch, gemeinsam mit dem Artikel, macht jedoch auf zwei gravierende Probleme aufmerksam:
- die zunehmende Fremdenfeindlichkeit in Gorbitz und
- das beständige Warten auf Zusage oder Absage für die Förderung unseres Nachfolgeprojekts von "Nachbar | macht | Gorbitz".
Einige Menschen haben bereits Interesse am Artikel geäußert. Sie haben die Zeitungsveröffentlichung verpasst, haben keinen Zugang zum Internet oder dem Bezahlaccount der Sächsischen Zeitung. Diesen Menschen stellen wir den Artikel hier zur Verfügung.
Lesen Sie ihn, denken Sie darüber nach und ziehen Sie Ihre Schlüsse, vielleicht sogar für mehr Engagement und Menschlichkeit. Das würde uns sehr freuen.
