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Bienen hat man nicht – sie haben einen!

Ein Bienenprojekt vereint Umweltschutz und Bildung. Die Initiative der Laborschule Dresden wird mit dem „EKU-Zukunftspreis“ des Sächsischen Umweltministeriums ausgezeichnet.

An der Laborschule wird bereits seit langer Zeit wertvolles Wissen über die faszinierende Welt der Bienen und deren entscheidende Rolle für unser Ökosystem vermittelt. Hier entwickeln die Schülerinnen und Schüler ein tiefes Verständnis für diese wichtigen Insekten und ein wachsendes Bewusstsein für die Verantwortung, die jeder Einzelne für die Umwelt trägt.

Die Bienenstöcke werden seit je her von engagierten Schülerinnen und Schülern , mit Unterstützung, betreut - 2020 gab es bereits eine sehr erfolgreiche Honig-Ernte. Jetzt wird angestrebt, die Anzahl der Bienenvölker zu vergrößern und den köstlichen Honig zu vermarkten. Das Projekt bezieht dabei alle Klassenstufen ein, und auch zahlreiche Eltern haben sich zur aktiven Mitarbeit bereit erklärt. Dieses vorbildliche Vorhaben zeigt eindrucksvoll, wie Bildung und Umweltschutz miteinander verknüpft werden können und stärkt die Ausrichtung der Laborschule als Klimaschule.

Besonders erfreulich ist die Auszeichnung beim diesjährigen „EKU-Zukunftspreis“, der herausragende Projekte im Bereich Umweltschutz würdigt. Die Laborschule erhielt ein Preisgeld von 2.500 Euro – eine wertvolle Anerkennung, die das Engagement für Klima- und Umweltprojekte bestärkt. Mit dieser Unterstützung wird es möglich sein, das Bienenprojekt über die Grenzen der Schule hinaus bekannt zu machen, beispielsweise durch die Einrichtung eines Youtube-Kanals.

So kann das Engagement für die Bienen und die damit verbundene Sensibilisierung für Umweltthemen weiter wachsen. Durch die inspirierende Arbeit der Laborschule werden hoffentlich viele weitere Menschen angeregt, sich aktiv für eine nachhaltige Zukunft einzusetzen.

Die Veranstaltung zum eku-Zukunftspreis 2024 findet am 21. Mai 2025 in den Pittlerwerken statt.

Es summt auf dem grünen Campus der Laborschule. Im Mai 2022 zog ein neues Bienenvolk von einem Imker in Oberwartha zu uns nach Gorbitz um.